Die Renaissance hat schon begonnen! Trotz aller Begeisterung für die digitale Fotografie, – deren Qualität und leichte Bedienung – hat die analoge Fotografie wieder ihren Platz gefunden. Auch viele junge Leute sind angetan von den Kameras mit shabby chic und dem besonderen Look der Polaroid Fotos. Längst vergessene Modelle wie Minolta und Contax, Mamiya und Leica werden wieder entdeckt und … die Kameras funktionieren noch. Das kann man leicht testen, da diese Kameras über eine Notauslösung von circa 1/400 Sekunde verfügen, wenn die Batterie leer sein sollte (und das ist sie in 99% der Fälle)!
Filme und Labor
Es ist viel spannender einen entwickelten Film aus dem Labor zu holen, als mal schnell 100 digitale Fotos “durchzuschießen”. Nicht die Quantität sondern die Qualität der analogen Fotografie macht deren Reiz aus.
Nicht jeder von uns geht zum Nordpol zum Fotografieren, aber eine analoge Kamera funktioniert noch bei Minustemperaturen, bei denen die Digitalen längst aufgeben würden.
Materialien für Analoge Fotografie
Übers Internet gibt es immer noch Materialien und Zubehör zu kaufen, vom Multigrade Papier und Schwarz-Weiß Vergrößerung, bis hin zu den Chemikalien und Beleuchtung der Dunkelkammer. Leider werden die Fachgeschäfte immer weniger.
Polaroid Kameras
Auch diese sind im Trend. Der “Touch” eines Polaroids ist unübertroffen.
Eine meinen 3 Mittelformat Kameras Mamiya RZ pro und professional: Mit Mattscheibe, Lichtschacht, Prismensucher (dieser hat eine Messung der Belichtung integriert), Lupe und weiteren rein mechanischem Zubehör. Viel Spaß bei meinen Workshops!
Allein die großen Objektive haben ihr Qualität. Magazine für Rollfilm in 6×6 und 6×7 cm. Zentimeter wohlgemerkt.
Für eine voll ausgestattete Mittelformatkamera ist bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein Stativ erforderlich, zumal schnell drei Kilogramm Gewicht zusammenkommen.